szenische Lesung Zinnobernächte und ultramarinblaue Tage

Szenenfoto mit Moritz Brendel, Stéphane Bittoun und Mogli Cruse Foto: Alexander Englert
Szenenfoto mit Moritz Brendel, Stéphane Bittoun und Mogli Cruse, Foto: Alexander Englert

Zinnobernächte und ultramarinblaue Tage

Eine Hommage an Ludwig Meidner

Anlässlich des fünfzigsten Todestages des widersprüchlichen Künstlers und visionären Schelms inszenierte der Frankfurter Regisseur Stéphane Bittoun einen multimedialen Abend zwischen szenischer Lesung und Filmdokumentation. Eine Spurensuche mit Texten, Bildern und Zeugnissen von Weggefährten.

 

Foto: Alexander Englert
Foto: Alexander Englert

„Am Ende dieser knapp 90 Minuten hat man nicht nur große Lust, sich in die Bilder zu stürzen, die anlässlich des Meidner-Jahres an gleich drei Orten gezeigt werden. Man möchte gleich noch einmalvon vorne diesen erstaunlichen literarischen Meidner-Ton hören, einen Schatz, der außer nun von Bittoun, wohl noch kaum geborgen ist.“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14.05.2016)

 

Stéphane Bittoun, Foto: Alexander Englert
Stéphane Bittoun, Foto: Alexander Englert

Stéphane Bittoun arbeitet als Regisseur, Autor und Schauspieler (u.a. Schauspiel Frankfurt) und ist regelmäßig als Synchronsprecher, in TV-Dokumentationen, Hörbüchern und auf Lesungen zu hören. 2012 ist Bittoun mit seinen medienübergreifenden Inszenierungen zwischen Theater, Hörspiel und Film für den renommierten George-Tabori-Preis nominiert worden.

Konzept, Film & Regie: Stéphane Bittoun
Schauspieler: Mogli Cruse, Moritz Brendel, Stéphane Bittoun
Im Film: Cornelia von Plottnitz, Jörg von Kitta-Kittel, Erik Riedel, To Kühne (die malende Hand)
Kamera: Alexander Düsterberg
Schnitt: Alexander Düsterberg, Stéphane Bittoun
Musik: Christian Maier
Technik: Sebastian Schackert
Assistenz: Suzana Beljan
Beratung: Cornelia von Plottnitz, Erik Riedel
Die Uraufführung fand am 16. März 2016 in der Stadthalle Hofheim vor geladenen Gästen statt.

Initiiert von der Ludwig Meidner Gesellschaft e.V.