„Horcher in die Zeit“ im Museum Giersch der Goethe-Universität

Seit dem 20. März zeigt das Museum Giersch der Goethe-Universität die Ausstellung „Horcher in die Zeit – Ludwig Meidner im Exil“. Sie legt den Fokus auf eine Schaffensperiode des Künstlers, aus der viele Werke bisher nie gezeigt wurden. In der Londoner Exilzeit von 1939 bis 1953 entstanden – nicht zuletzt aufgrund finanzieller Engpässe – keine Ölgemälde, dafür aber eine faszinierende Vielfalt von Skizzenbüchern, Aquarellen, Kohle- und Kreidezeichnungen.

Ausstellungseröffnung "Horcher in die Zeit" im Museum Giersch der Goethe-Universität. Foto: Uwe Dettmar
Ausstellungseröffnung „Horcher in die Zeit“ im Museum Giersch der Goethe-Universität. Foto: Uwe Dettmar

Meidners Exilschaffen stellt eine Mischung von höchster Intensität aus innerem Erleben und Zeitkommentar dar. Mit seiner symbolhaften Verdichtung handelt es von Isolation, Verfolgung und Vernichtung und einem grotesk-absurden Leben, das Meidner mit bissigem Humor, Sarkasmus und bizarrer Übertreibung in Szene setzt.

Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 20. März begrüßte das Museum Giersch rund 300 Gäste. Grußworte und Reden führten in die Ausstellung ein:

Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität, wünschte dem Museum Giersch in seinem Grußwort viel Erfolg mit Ludwig Meidner. Foto: Uwe Dettmar
Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität, wünschte dem Museum Giersch in seinem Grußwort viel Erfolg mit Ludwig Meidner. Foto: Uwe Dettmar
Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Kulturfonds Frankfurt RheinMain GmbH, bei seinem Grußwort. Foto: Uwe Dettmar
Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Kulturfonds Frankfurt RheinMain GmbH, bei seinem Grußwort. Foto: Uwe Dettmar
Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, mit dem das Museum Giersch bei diesem Projekt kooperiert, führte in die Besonderheiten im Schaffen des jüdischen Künstlers ein
Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, mit dem das Museum Giersch bei diesem Projekt kooperiert, führte in die Besonderheiten im Schaffen des jüdischen Künstlers ein. Foto: Uwe Dettmar
Dr. Manfred Großkinsky, Direktor des Museums Giersch der Goethe-Universität, bedankte sich bei allen Partnern und Unterstützern
Dr. Manfred Großkinsky, Direktor des Museums Giersch der Goethe-Universität, bedankte sich bei allen Partnern und Unterstützern. Foto: Uwe Dettmar
Dr. Birgit Sander, Kuratorin von "Horcher in die Zeit", führte in die Ausstellung ein
Dr. Birgit Sander, Kuratorin von „Horcher in die Zeit“, führte in die Ausstellung ein. Foto: Uwe Dettmar

Danach konnte die Ausstellung besucht werden.

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