Ein Gemälde, das aktuell im Museum Giersch der Goethe-Universität in der Ausstellung „Horcher in die Zeit“ zu sehen ist, hat den Forschern lange Rätsel aufgegeben. Im Katalog zur Ausstellung gibt Erik Riedel, Kurator des Ludwig Meidner Archivs im Jüdischen Museum Frankfurt, den Stand der Forschung wieder:
Autor: tanja.neumann
„Horcher in die Zeit“ im Museum Giersch der Goethe-Universität
Seit dem 20. März zeigt das Museum Giersch der Goethe-Universität die Ausstellung „Horcher in die Zeit – Ludwig Meidner im Exil“. Sie legt den Fokus auf eine Schaffensperiode des Künstlers, aus der viele Werke bisher nie gezeigt wurden. In der Londoner Exilzeit von 1939 bis 1953 entstanden – nicht zuletzt aufgrund finanzieller Engpässe – keine Ölgemälde, dafür aber eine faszinierende Vielfalt von Skizzenbüchern, Aquarellen, Kohle- und Kreidezeichnungen.
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Film zur Auftaktveranstaltung
Die Auftaktveranstaltung in Hofheim war gleichzeitig auch die Premiere der szenischen Lesung „Zinnobernächte und ultramarinblaue Tage“, die in den kommenden Wochen noch zweimal im Museum Giersch zu sehen sein wird. Eindrücke von der Veranstaltung und der Aufführung hat Julius Lich filmisch festgehalten:
Der Beginn: Die Auftaktveranstaltung zum Gemeinschaftsprojekt und der erste Blogbeitrag
Was könnte sich besser eignen für den allerersten Beitrag auf diesem Blog als einige Impressionen von der Auftaktveranstaltung zu unserem Gemeinschaftsprojekt „Ludwig Meidner – Seismograph“? Sie fand am Mittwoch, den 16. März 2016, in der Stadthalle Hofheim am Taunus statt. Im nach dem Künstler benannten Saal versammelten sich die geladenen Gäste, um beim offiziellen Start in ein Jahr, prall gefüllt mit Ausstellungen und Veranstaltungen rund um das Werk des jüdischen Malers, Zeichners und Schriftstellers dabei zu sein. Als Bonbon gehörte zum Programm auch die Premiere einer multimedialen Hommage an Meidner.